Zum Glück legen viele Eltern heute hohe Maßstäbe bei der Verpflichtung von Betreuern für ihre Kinder an. Es ist nämlich nicht immer so einfach den richtigen Babysitter zu finden. Vor einigen Jahren wurde die Wichtigkeit des Kinderhütens sehr oft  unterschätzt und deshalb vor allem Jugendliche verpflichtet, die fast keine Erfahrung auf diesem Gebiet hatten. Heute hingegen erstellen die meisten Erziehungsberechtigten ein Auswahlverfahren für den richtigen Babysitter, an dessen Ende der am besten geeignete Aspirant verpflichtet wird. Wie sollte dieses Auswahlverfahren angelegt sein, um einen guten Betreuer für die Kinder zu finden.

Zunächst sollte man sich Gedanken machen, auf welche Weise man mehrere geeignete Kandidaten für den Job bekommt. Haben Freunde oder Bekannte vielleicht bereits einen Babysitter verpflichtet und können diesen empfehlen? Lohnt es sich in der Zeitung eine Anzeige zu schalten? Läßt man sich Kandidaten von einer Agentur vermitteln? Sucht man selbständig im Internet nach passenden Bewerbern? Es liegt nun an den Eltern eine Entscheidung für die Methode zu treffen, die ihnen am meisten zusagt. So sollte man auf jeden Fall bis zu 3 Kandidaten für diese vertrauensvolle Aufgabe zusammenbekommen.

Nachdem nun einige Bewerber ausgewählt sind, sollte man diese Aspiranten persönlich kennenlernen. Nur im persönlichen Gespräch besteht die Möglichkeit alle Bewerber besser kennenzulernen. Um den richtigen Babysitter zu finden, ist es allerdings unerlässlich bereits im Vorfeld diese Vorstellungsgespräche zu planen. Ein hohes Interesse besteht natürlich an der fachlichen Eignung und der Erfahrung, die der Kandidat bereits erworben hat. Durch Zertifikate können viele Interessenten mindesten eine Grundeignung für die Betreuung nachweisen.

Am Anfang des Interviews sollte man also gezielte Fragen zu den Themen Erfahrung, Eignung und der Motivation stellen. Interessant ist hier, ob der Bewerber über Referenzen von anderen Eltern verfügt. Diese lassen sich später nämlich einfach durch ein kurzes Telefongespräch verifizieren. Ein geeigneter Aspirant wird im Vorstellungsgespräch auch selbst die Initiative ergreifen, um die für ihn wichtigen Informationen zur korrekten Ausübung der Arbeit zu bekommen. Ein Bewerber der wenig bis gar kein Interesse an der Familie der Kinder zeigt, ist mit Sicherheit nicht der richtige Babysitter. Idealerweise sollte beim Interview auch die Möglichkeit gegeben werden, dass der Kandidat mit dem zukünftig seiner Obhut anvertrauten Kind in Kontakt kommt. Dies ist wichtig um abzuklären, ob die Chemie zwischen Kind und Pflegekraft stimmt.

Nach Abschluss der Befragung aller 3 Kandidaten hat man es normalerweise im Gefühl, wer der richtige Babysitter ist. Nun muss man nur noch die gemachten Angaben dieses Bewerbers überprüfen. Sollten bei der Überprüfungen keine Ungereimtheiten auftreten, dann hat man mit Sicherheit eine passende Wahl getroffen und kann nun in einem weiteren Treffen die finanziellen Details sowie Aufgaben des Babysitters besprechen.